Es gibt viele Proteinpulvermarken auf dem Markt. Die Proteinquellen sind unterschiedlich, der Inhalt ist unterschiedlich und die Auswahl hängt von den Fähigkeiten ab. Im Folgenden sollten Sie sich an die Empfehlungen eines Ernährungsberaters halten, um ein hochwertiges Proteinpulver auszuwählen.
1. Klassifizierung und Eigenschaften von Proteinpulver
Proteinpulver wird nach der Quelle unterteilt, hauptsächlich in tierisches Proteinpulver (wie etwa Molkenprotein, Kaseinprotein) und pflanzliches Proteinpulver (hauptsächlich Sojaprotein) sowie gemischtes Proteinpulver.
Tierisches Eiweißpulver
Molkenprotein und Kasein in tierischem Proteinpulver werden aus Milch gewonnen. Der Molkenproteingehalt in Milchprotein beträgt nur 20 %, der Rest ist Kasein. Im Vergleich zu den beiden anderen Proteinen weist Molkenprotein eine höhere Absorptionsrate und ein besseres Verhältnis verschiedener Aminosäuren auf. Kasein ist ein größeres Molekül als Molkenprotein und daher etwas schwerer verdaulich. Es kann die Muskelproteinsynthese des Körpers besser fördern.
Je nach Verarbeitungs- und Raffinationsgrad kann Molkenproteinpulver in konzentriertes Molkenproteinpulver, separiertes Molkenproteinpulver und hydrolysiertes Molkenproteinpulver unterteilt werden. Es gibt gewisse Unterschiede in Konzentration, Zusammensetzung und Preis der drei Sorten, wie die folgende Tabelle zeigt.
Pflanzliches Proteinpulver
Pflanzliches Proteinpulver ist aufgrund seiner reichhaltigen Quellen viel günstiger und auch für Patienten mit Milchallergie oder Laktoseintoleranz geeignet. Gewöhnliches Sojaprotein, Erbsenprotein, Weizenprotein usw., wobei Sojaprotein das einzige hochwertige Protein unter den pflanzlichen Proteinen ist, kann auch vom menschlichen Körper gut absorbiert und verwertet werden, aber aufgrund des unzureichenden Methioningehalts ist die Verdauungs- und Absorptionsrate relativ geringer als bei tierischem Proteinpulver.
Gemischtes Proteinpulver
Die Proteinquellen des gemischten Proteinpulvers sind tierischer und pflanzlicher Natur und werden üblicherweise aus Sojaprotein, Weizenprotein, Kasein und Molkenproteinpulver in gemischter Verarbeitung hergestellt, wodurch der Mangel an essentiellen Aminosäuren im Pflanzenprotein effektiv ausgeglichen wird.
Zweitens ist es wichtig, hochwertiges Proteinpulver auszuwählen
1. Überprüfen Sie die Zutatenliste, um die Quelle des Proteinpulvers zu sehen
Die Zutatenliste ist nach Inhaltsstoffgehalt sortiert. Je höher die Reihenfolge, desto höher der Inhaltsstoffgehalt. Wir sollten Proteinpulver mit guter Verdaulichkeit und Absorptionsrate wählen. Je einfacher die Zusammensetzung, desto besser. Die Reihenfolge der Verdaulichkeit gängiger Proteinpulver auf dem Markt lautet: Molkenprotein > Kaseinprotein > Sojaprotein > Erbsenprotein. Daher sollte Molkenprotein bevorzugt werden.
Die spezifische Auswahl des Molkenproteinpulvers: Im Allgemeinen wird konzentriertes Molkenproteinpulver gewählt. Menschen mit Laktoseintoleranz können sich für getrenntes Molkenproteinpulver entscheiden, und Patienten mit schlechter Verdauung und Absorptionsfunktion wird die Wahl von hydrolysiertem Molkenproteinpulver empfohlen.
2. Überprüfen Sie die Nährwerttabelle, um den Proteingehalt zu sehen
Der Proteingehalt von hochwertigem Proteinpulver sollte über 80 % liegen, das heißt, der Proteingehalt pro 100 g Proteinpulver sollte 80 g und mehr betragen.

Drittens die Vorsichtsmaßnahmen bei der Ergänzung von Proteinpulver
1. je nach individueller Situation angemessene Ergänzung
Zu den proteinreichen Lebensmitteln gehören Milch, Eier, mageres Fleisch von Nutztieren, Geflügel, Fisch und Garnelen sowie Sojabohnen und Sojaprodukte. Die empfohlene Menge kann in der Regel durch eine ausgewogene tägliche Ernährung erreicht werden. Aufgrund verschiedener Erkrankungen oder physiologischer Faktoren, wie z. B. postoperativer Rehabilitation, Patienten mit Kachexie oder schwangeren und stillenden Frauen mit unzureichender Nahrungsaufnahme, können jedoch zusätzliche Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein. Achten Sie jedoch auf eine übermäßige Proteinzufuhr, um eine erhöhte Nierenbelastung zu vermeiden.
2. Auf die Einsatztemperatur achten
Die Abgabetemperatur darf nicht zu hoch sein, da sonst die Proteinstruktur leicht zerstört wird. Sie sollte etwa 40 °C betragen.
3. Essen Sie es nicht mit säurehaltigen Getränken
Saure Getränke (wie Apfelessig, Zitronenwasser usw.) enthalten organische Säuren, die nach Kontakt mit Proteinpulver leicht Gerinnsel bilden und die Verdauung und Aufnahme beeinträchtigen. Daher ist es nicht geeignet, säurehaltige Getränke zu sich zu nehmen. Es kann Müsli, Lotuswurzelpulver, Milch, Sojamilch und anderen Lebensmitteln zugesetzt oder zu den Mahlzeiten eingenommen werden.

Veröffentlichungszeit: 18. Oktober 2024