Gesundheit ist eine unabdingbare Voraussetzung für die Förderung der ganzheitlichen menschlichen Entwicklung, eine Grundvoraussetzung für wirtschaftliche und soziale Entwicklung und ein wichtiges Symbol für ein langes und gesundes Leben, den Wohlstand und die nationale Erneuerung der Bevölkerung. China und Europa stehen bei der Gesundheitsversorgung einer zunehmend alternden Bevölkerung vor vielen gemeinsamen Herausforderungen. Mit der Umsetzung der nationalen Strategie „Neue Seidenstraße“ haben China und viele europäische Länder eine umfassende und enge Zusammenarbeit im Gesundheitswesen aufgebaut.
Vom 13. Oktober an reiste Liang Wei, Vorsitzender des Industrie- und Handelsverbandes Chengdu, als Leiter der Delegation, Shi Jun, Vorsitzender der Handelskammer für Gesundheitsdienstleistungen Chengdu und der Justgood Health Group Industry, als stellvertretender Leiter der Delegation, mit 21 Unternehmen und 45 Unternehmern zu zehntägigen Geschäftsentwicklungsaktivitäten nach Frankreich, in die Niederlande und nach Deutschland. Die Delegation war in verschiedenen Bereichen tätig, darunter Medizintechnikparks, Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Medizingeräten, Gerätewartung, Biopharmazeutika, In-vitro-Diagnostik, Gesundheitsmanagement, medizinische Investitionen, Altenpflege, Krankenhausmanagement, Rohstoffversorgung, Herstellung von Nahrungsergänzungsmitteln und viele weitere.
Sie organisierten und nahmen an 5 internationalen Foren teil, kommunizierten mit mehr als 130 Unternehmen, besuchten 3 Krankenhäuser, Altenpflegeeinrichtungen und medizinische Industrieparks und unterzeichneten 2 strategische Kooperationsabkommen mit lokalen Unternehmen.
Die Deutsch-Chinesische Wirtschaftsvereinigung ist eine wichtige Organisation zur Förderung der Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und China. Als bilaterale Wirtschaftsförderungsorganisation in Deutschland mit über 420 Mitgliedsunternehmen setzt sie sich für freie und faire Investitions- und Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und China sowie für den wirtschaftlichen Wohlstand, die Stabilität und die soziale Entwicklung beider Länder ein. Zehn Vertreter der Delegation „Europäische Geschäftsentwicklung der Handelskammer für Gesundheitsdienstleistungen Chengdu“ besuchten die Geschäftsstelle der Deutsch-Chinesischen Wirtschaftsvereinigung in Köln. Dort tauschten sich die Vertreter beider Seiten eingehend über die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und China aus und erörterten die Zusammenarbeit im Gesundheitswesen. Frau Jabesi, China-Managerin der Deutsch-Chinesischen Wirtschaftsvereinigung, stellte zunächst die Deutsch-Chinesische Wirtschaftsvereinigung und ihre Dienstleistungen im Bereich der internationalen Zusammenarbeit vor. Liang Wei, Präsident des Industrie- und Handelsverbandes Chengdu, stellte die Investitionsmöglichkeiten in Chengdu vor, hieß deutsche Unternehmen zur Investition und Entwicklung in Chengdu willkommen, äußerte die Hoffnung, dass Unternehmen aus Chengdu sich in Deutschland ansiedeln könnten, und freute sich auf eine offene und gemeinsame Kooperationsplattform, die weitere Kooperationsmöglichkeiten für beide Seiten schaffen solle. Der Präsident der Justgood Health Industry Group, Herr Shi Jun, erläuterte die Unternehmensgröße und äußerte die Hoffnung, dass beide Seiten die Zusammenarbeit in den Bereichen Medizintechnik und -verbrauchsmaterialien, Pharmazeutika und Nahrungsergänzungsmittel, Krankheitsmanagement und anderen Bereichen des Gesundheitswesens in Zukunft vertiefen könnten.
Die zehntägige Geschäftsreise war äußerst erfolgreich. Die Vertreter der Unternehmer erklärten: „Diese Geschäftsentwicklungsveranstaltung war kompakt, inhaltlich gehaltvoll und bot einen professionellen Austausch. Sie stellt eine unvergessliche europäische Geschäftsexpansion dar. Die Reise nach Europa ermöglichte es allen Beteiligten, den Stand der medizinischen Entwicklung in Europa umfassend zu verstehen und gleichzeitig das Entwicklungspotenzial des Marktes in Chengdu zu erkennen. Nach ihrer Rückkehr nach Chengdu wird die Delegation die Kontakte zu Unternehmen aus Frankreich, den Niederlanden, Deutschland, Israel und anderen Ländern weiterverfolgen und die Kooperationsprojekte so schnell wie möglich vorantreiben.“
Veröffentlichungsdatum: 03.11.2022
