Zitrus-Bioflavanoide

Zitrusfrüchteist für ihr starkes antioxidatives Potenzial bekannt, aber diese Frucht hat noch mehr zu bieten als nur ihren Vitamin-C-Gehalt. Bestimmte Verbindungen in Zitrusfrüchten, sogenannte Zitrus-Bioflavonoide, bieten nachweislich eine Reihe gesundheitsfördernder Vorteile. Und während die Forschung zu Zitrus-Bioflavonoiden noch andauert, sind diese starken Antioxidantien vielversprechend.

Zitrus-Bioflavonoidesind eine einzigartige Gruppe von sekundären Pflanzenstoffen – das heißt, es handelt sich um Verbindungen, die von Pflanzen produziert werden. Während Vitamin C ein Mikronährstoff ist, der in Zitrusfrüchten vorkommt, sind Zitrus-Bioflavonoide Phytonährstoffe, die auch in Zitrusfrüchten vorkommen, sagt Brooke Scheller, DCN, Ernährungswissenschaftlerin für funktionelle Medizin. „Dies ist eine Klasse antioxidativer Verbindungen, zu der einige bekannte gehören, wie Quercetin“, erklärt sie.

Zitrusbioflavonoide sind eine einzigartige Gruppe sekundärer Pflanzenstoffe – das heißt, es handelt sich um von Pflanzen produzierte Verbindungen. Zitrus-Bioflavonoide gehören zu einer größeren Familie von Flavonoiden. Es gibt eine schillernde Anzahl verschiedener Flavonoide mit unterschiedlichen Vorteilen für die menschliche Gesundheit. Allen gemeinsam ist, dass es sich um starke Antioxidantien handelt, die in Pflanzen vorkommen und dazu beitragen, den Organismus vor Schäden durch Sonne und Infektionen zu schützen. Innerhalb dieser Kategorien gibt es Unterkategorien, die buchstäblich Tausende natürlich vorkommender bioaktiver Flavonoide umfassen. Zu den häufigsten Bioflavonoiden und ihren Glukosiden (Moleküle mit gebundenem Zucker), die in Zitrusfrüchten vorkommen, gehören Quercetin (ein Flavonol), Rutin (ein Glukosid von Quercetin), die Flavone Tangeritin und Diosmin sowie die Flavanonglukoside Hesperidin und Naringin.